Arcadia Botique Hotel

Haben Sie schon einmal ausprobiert, wie es ist, zu arbeiten, Schulungen abzuhalten und Meetings an einem Ort zu veranstalten, an dem sich die Vergangenheit mit dem komfortablen Luxus der modernen Zeit vereint? Wenn ja, dann müssen wir nicht mehr erklären. Wenn nicht... nun, es ist eine Premiere wert. Veranstalten Sie lokale und internationale Meetings, Präsentationen, Seminare und Schulungen auf eine andere Art und Weise, auf einem anderen Niveau und mit einem sogenannten Mehrwert! Bei uns finden Sie alles unter einem Dach. Unterkunft, Tagungsräume, gutes Essen, das Körper und Geist die nötige Energie gibt, Entspannung und ein tolles Programm mit einer Präsentation über die Slowakei. Und dazu noch Dutzende von Kleinigkeiten... Zögern Sie nicht, uns unter event@arcadiahotel.sk zu kontaktieren. Wir bereiten gerne für Sie vor:

• Ein maßgeschneidertes Angebot
• Familiäre Atmosphäre, professionelles Team
• Schnelle und professionelle Bearbeitung Ihrer Anfragen
• Konferenzraum Arcadia I+II 101 m² mit einer Kapazität von bis zu 35 Plätzen
• Konferenzraum Arcadia III mit einer Kapazität von bis zu 15 Plätzen je nach gewünschtem Sitzarrangement
• Tageslicht, frische Luft, elektronische Verdunkelung des Raumes
• Moderne Technik (eingebaute Beamer, Leinwände)
• Lokale und internationale Küche
• Verschiedene Erfrischungen, Mittagsmenü (Buffet)
• Kostenlose Parkplätze für den Veranstalter

Das Gebäude des ARCADIA Hotels wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut und ist als nationales Kulturdenkmal im zentralen Denkmalregister eingetragen. Die Franziskanerstraße, in der sich das Hotelgebäude befindet, war ursprünglich eine Gassenstraße entlang der Stadtmauer, die zunächst nur auf einer Seite mit dem Franziskanerkloster und der St.-Johannes-Evangelist-Kapelle, einem Garten und dem Kloster bebaut war. Seit dem ersten Drittel des 15. Jahrhunderts standen auf der Nordseite der Straße, entlang der Stadtmauer, Bürgerhäuser. Der Platz vor der heutigen Loreto-Kapelle wurde für verschiedene kleine Geschäfte genutzt, da sich die Straße hier verbreiterte. Hier befanden sich Werkstätten von Messerschmieden, Fassbindern und Steinmetzen. Im heutigen Gebäude sind Beispiele für Renaissance-, Barock- und klassizistische Schmiedearbeiten erhalten geblieben. Bei archäologischen Ausgrabungen auf dem Grundstück wurden Hinweise auf eine Besiedlung aus der Latène-Zeit sowie Gegenstände aus dem 12. bis 13. Jahrhundert gefunden. Zur Zeit der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert wird das Haus in Verbindung mit dem deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa erwähnt, der hier angeblich während des Dritten Kreuzzugs nach Konstantinopel übernachtete. In historischen Quellen findet sich auch der Name Husitenhaus. Einige Autoren interpretieren die Tatsache, dass sich auf der Renaissance-Arkade im Innenhof ein Kelch mit Hostie befindet, dahingehend, dass die Kellergewölbe ein Ort für geheime Treffen der Hussitenanhänger waren, die 1432 versuchten, die Stadtführung zu übernehmen und Bratislava den Hussiten auszuliefern. Das Hotel diente in der Vergangenheit als Bürgerhaus und befindet sich im nördlichen Teil des historischen Kerns von Bratislava. In seine Struktur ist ein Teil der Stadtbefestigung integriert, und es steht auf zwei mittelalterlichen Parzellen. In der Renaissancezeit wurde ein Arkadenhof mit Treppe erbaut, der mit seinen kunsthistorischen Qualitäten zu den herausragenden Beispielen der Renaissancearchitektur in der Slowakei zählt. Im zweiten Stock wurde ein Fragment eines Sgraffito-Kranzgesimses freigelegt. Das Renaissance-Gewölbe im großen Raum im Erdgeschoss ist mit barocken Stuckornamenten verziert. Im 18. Jahrhundert wurde das Objekt zweimal bedeutend umgebaut – die Arkaden des Hofes wurden ergänzt und das zweite Stockwerk aufgestockt. Nach dem Abriss der Stadtmauern nach 1775 wurde der gesamte hintere Trakt aufgestockt und umgebaut. Neue Kellertreppen wurden angelegt, und die Fassaden des Hofes erhielten ihre endgültige Gestaltung. Das Gebäude erhielt eine neue klassizistische Fassade. Das Bürgerhaus in der Franziskanerstraße gehört mit seiner Architektur zu den bedeutenden Bauten der Stadt. In seiner volumetrischen und räumlichen Gestaltung lässt sich die historische Entwicklung des Bauwesens in der Stadt nachvollziehen, ebenso wie die Veränderung der künstlerischen und ästhetischen Ansichten der einzelnen Stilepochen. Nicht weniger bedeutsam ist die Tatsache, dass der hintere Trakt einen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer bildet.